Wie alles begann
Viele Ereignisse haben unspektakulär begonnen. So hatte auch die »byBike Tour« als ultimative Jedermann-Veranstaltung im Rheinland einen »sonderbaren« Start im Jahr 2005. Und heute ist dieser Non-Profit-Event schon so beliebt, dass die Startplätze begrenzt sind.
2005
Drei Jedermänner in den besten Jahren, also eher radsportunerfahrene Mittvierziger, haben einen Sonntagmorgens überlegt, dass sie mit ihren Rennrädern nicht nur die übliche 80 km Runde rund um Bonn drehen wollten, sondern etwas Außergewöhnliches suchen. »Warum nicht eine ordentliche Runde drehen und danach mal wieder eine Portion Pommes Frites essen?«, sagte der eine. Gesagt getan. Es ging auf's Rad Richtung Euskirchen.
Auf dem Weg dahin führten die drei eine angeregte Diskussion, wo es wohl die besten Pommes gab. Und man einigte sich auf die Speisen aus Belgien. Die Kartoffelspezialität ist wohl das berühmteste belgische Rezept! Während deutsche Konsumenten die Pommes meist sehr dünn schneiden, lieben die Belgier dicke und mehlige Streifen. Dicke Kartoffelstücke haben bei gleicher Menge eine kleinere Oberfläche, so nehmen diese weniger Fett auf.
Und wenige Stunden später aßen die drei ihre Kartoffelspeisen in Eupen, einer grenznahen belgischen Stadt. Soviel man sich erinnert, lag das Essen auf dem gut 100 km langen Rückweg schwer im Magen. Aber so hat alles mit der Bonn-Eupen-Bonn Tour begonnen.
Auf dem Weg dahin führten die drei eine angeregte Diskussion, wo es wohl die besten Pommes gab. Und man einigte sich auf die Speisen aus Belgien. Die Kartoffelspezialität ist wohl das berühmteste belgische Rezept! Während deutsche Konsumenten die Pommes meist sehr dünn schneiden, lieben die Belgier dicke und mehlige Streifen. Dicke Kartoffelstücke haben bei gleicher Menge eine kleinere Oberfläche, so nehmen diese weniger Fett auf.
Und wenige Stunden später aßen die drei ihre Kartoffelspeisen in Eupen, einer grenznahen belgischen Stadt. Soviel man sich erinnert, lag das Essen auf dem gut 100 km langen Rückweg schwer im Magen. Aber so hat alles mit der Bonn-Eupen-Bonn Tour begonnen.
2006
Ein paar Freunde und Kollegen mehr waren jetzt schon unterwegs. Zu siebt machten sich alle wieder auf dem Weg nach Eupen. Natürlich gab es dort auch wieder die belgischen Spezialitäten ...
2007
Mit knapp 20 Mitstreitern wurde 2006 nach Belgien aufgebrochen. »Bonn-Eupen-Bonn« war wohl zu schwer auszusprechen. Alle redeten nur noch von der »Pommes byBike Tour« im Juni.
2008
Obwohl das Wetter eher mäßig war, wollten schon fast 30 Radsportler mit nach Eupen fahren. Und dieses Jahr wurde wirklich gefahren. Mit »richtig Gas« ging es Richtung Belgien. Aber mangels einer vernünftigen Ausschilderung wurde der eine oder andere Kilometer auf dem Rückweg zu viel gefahren. Trotzdem war 2008 das erste Jahr in dem die »byBike Tour« zu einem Radmarathon mutierte.
2009
»Diesmal richtig« war das Motto. Erstmals wurde die gesamte Strecke nach Eupen und zurück nach Bonn vernünftig ausgeschildert. Und dieses Mal waren schon fast 100 Teilnehmer am Start. Wir waren von der Beteiligung völlig überrascht! Selbst für Fotos bzw. Video vom Zieleinlauf war gesorgt. Allerdings haben wir trotz zwei Sponsoren (Danke nochmals an dieser Stelle), auch von jedem Teilnehmer 10,- Euro Teilnahmegebühr als Kostenbeteiligung eingesammelt.
Die Ausschilderung und der Druck der Startnummern war eben kostspielig. Aber für alle war das eine rundum gelungene Non-Profit-Veranstaltung. Ein richtiges Marathon-Erlebnis über 229 km. Your ride to Belgium ...
Die Ausschilderung und der Druck der Startnummern war eben kostspielig. Aber für alle war das eine rundum gelungene Non-Profit-Veranstaltung. Ein richtiges Marathon-Erlebnis über 229 km. Your ride to Belgium ...
2010
Die nächste Tour in Stichworten: 500 Teilnehmer, Start aus der Innenstadt, abgesperrte Straßen in Startnähe, großzügige Sponsoren - der perfekte Charity-Radmarathon!
2012
Im Regen starteten doch noch 100 der 550 startberechtigten Radfahrer, die Umfahrung der Panzerstraße ist gut aufgenommen worden.
2013
Bestes Radwetter, beste Versorgung, bester Service - soweit das Feedback vieler Teilnehmer. Bereits knapp 100 byBike Trikots sind auf der Strecke gesehen worden.
2014
Die Tour entwickelt sich zum festen Bestandteil im Sportkalender vieler ambitionierter Radfahrer. Es gibt nur Bestnoten für Organisation, Strecke und Betreuung. Vielen Dank!
2015
Über 700 Teilnehmer, der Start in Eupen wird immer besser genutzt und die gute Kooperation mit den Genehmigungsbehörden, DRK und Polizei lassen die Tour immer besser werden. Durch die Motorradfahrer der Bundespolizeibiker ist sie auch noch deutlich sicherer.
2016
Diese byBike Tour war wieder ein echtes Highlight - eine top organisierte Veranstaltung mit Servicefahrzeugen, Besenwagen, vorbildlicher Ausschilderung ... und mit beispiellos guter und vielseitiger Mittagsverpflegung. Vielen Dank an die 500 gemeldeten Teilnehmer!!!!
2017
Die Presse berichtete regional, wie auch überregional, über die diesjährige Tour nach Belgien. Top Presse-Echo mit viel Lob über die Organisation und die Streckenwahl. Mit gut 500 Teilnehmern, ging es wie auch in den Jahren zuvor, wieder von Bonn nach Eupen und zurück.
2018
In diesem Jahr haben viele neue Teilnehmer zur byBike Tour gefunden. Die Anmeldezahlen waren jedoch so hoch, dass die Startplätze für den diesjährigen Bonn-Eupen-Bonn Radmarathon schon im März ausverkauft waren.
2019
Eine richtig schnelle Tour mit gut 500 Teilnehmern. Günstiger Wind und perfekt harmonierende Gruppen ermöglichten sehr hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten.
2020
Wegen der Covid-19 Pandemie in Europa musste die 15. Veranstaltung abgesagt werden. Sofern die Seuche dann besiegt ist, geht es 2021 wieder auf den Weg nach Belgien.
2021
Die diesjährige byBike-Tour ist leider dem katastrophalen Hochwasser in der Eifel und in Belgien zum Opfer gefallen.
2022
Endlich hat wieder die großartige byBike-Tour stattgefunden. Über 700 begeisterte Radsportler machten sich nach dem Massenstart auf den Weg in Richtung Belgien. An der Streckenmitte in Sinzenich bog dann jeder dritte Teilnehmer wie geplant ab und fuhr auf den Halbmarathon nach Bonn zurück. Fast 500 Marathonis fuhren weiter nach Eupen und hatten noch genug Kraft in den Beinen um auch wieder zurück an den Rhein zu kommen. Es gab viel Lob für die Organisation und Verpflegung.